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ARLESHEIM EINFACH ESSBAR

Der Weg zu einer essbaren Gemeinde

Gemüsebeete in Arlesheim

Was ist eine essbare Gemeinde?

Darunter versteht man eine Ortschaft, in der möglichst viele Menschen möglichst viele essbare Pflanzen kultivieren. Es sollen auch öffentliche Räume miteinbezogen werden. Alle dürfen mitmachen und alle dürfen etwas von der Ernte geniessen.

Eine Utopie?

Nein! Es gibt bereits zahlreiche Initiativen, Gemeinden und sogar grössere Städte, die dieses ‹Urban Gardening für alle› umgesetzt haben und bei denen dieses Konzept prima und zur Freude von Mensch, Tier und Pflanzenwelt funktioniert.

Hier ein paar interessante Websites zum Thema:

urbanagriculturebasel.ch

permavitae.org

speiseraeume-blog.de

lecker-acker.ch

de.wikipedia.org/wiki/Urbaner_Gartenbau

de.wikipedia.org/wiki/Essbare_Stadt

Was kann angepflanzt werden?

Alle essbaren Pflanzen! Je nach vorhandenem Platz und sonstigen Möglichkeiten können das sein

  • Tee-, Küchen- und Gartenkräuter

  • Viele verschiedene Gemüse, von Cherrytomaten bis Kartoffeln, von Radieschen bis Federkohl

  • Essbare Blüten

  • Früchte wie Erdbeeren, Feigen, Kiwis und Äpfel

  • Beerensträucher

  • Obstbäume 

  • Und natürlich alles möglichst mit umweltfreundlichen Zutaten!

Wer – wie – wo?

Jeder noch so kleine Gartenplatz bietet Möglichkeiten, etwas zu pflanzen. Fehlt ein eigener Garten oder ein eigenes Vorgärtlein, so kann man es in Töpfen auf dem Balkon oder auf der Haustreppe versuchen.  In  einem Hochbeet kann ein prächtiger kleiner Gemüsegarten gedeihen, in einem Kübel  eine Bienenweide. Und auf einem Fenster- brett lassen sich viele gesunde Sprossen kultivieren.

Ausprobieren heisst das Motto – der Phantasie sind keine Grenzen und keine Schranken gesetzt. Erfahrungen sammeln, gemeinsamer Austausch und viel Freude sind angesagt

Miteinander pflanzen und teilen

Die Idee einer essbaren Gemeinde ist:

  • Alle können mitmachen!

  • Gemeinsam sich um Pflanzen kümmern

  • Sich austauschen, einander helfen mit Ratschlägen und bei Gartenarbeiten

  • Gemeinsam geniessen, was gewachsen ist

  • Wertschätzen, was uns ernährt

  • Erfahrungen sammeln

  • Sorge tragen zur Natur, zu Tieren und Pflanzen

  • Biodiversität fördern und erhalten

  • Orte der aktiven Begegnung ermöglichen

In Arlesheim blüht und wächst schon Vielerlei in verschiedenen Anlagen

  • In den zwei Hochbeeten an der Bibliothek

  • In der Rondelle am Eingang zum Dorfplatz

  • Im Bauerngarten hinter der Trotte

  • Auf mehreren Obstbaumwiesen

  • In den Rebbergen

  • Rund ums Gerenmatt-Schulhaus

  • In den Hochbeeten beim Kindertreff

  • In vielen privaten Gärten und Vorgärten wie z. B. in der Schappe